Die digitale Kommunikation spielt in der politischen Debatte eine immer grössere Rolle und trägt dazu bei, die Meinung der Entscheidungsträger zu bilden. Es geht darum, seine Botschaften an die sozialen Netzwerke anzupassen, weil jedes von ihnen eine spezifische Zielgruppe hat. Die Teilnahme an der digitalen Kommunikation kann passiv oder aktiv sein. Die digitalen Hilfsmittel können genauso wie die traditionellen Hilfsmittel zur Kontrolle dienen.

Zahlreiche Influencer – ob Mandatsträger oder Journalisten – sind auf diesen Netzwerken sehr aktiv und empfänglich für Nachrichten, die darin zirkulieren. Diese Räume werden zu virtuellen Foren, wo eine Vielzahl verschiedener Ideen aufeinandertreffen. Sie können zur Formulierung neuer Vorschläge führen. Die Interessengruppen können sich aktiv in die Debatten einbringen.

Die digitale Kommunikation beruht auf zwei Grundpfeilern: der erste ist die Webseite, die eine Vorstellung der Organisation und ihrer Stellungnahmen ermöglicht; der zweite ist die Gesamtheit der Social Media, welche die Meinungsbildung fördern und eine hohe Reaktivität erfordern.